4‐Hydroxyphenylpyruvatdioxygenase‐Inhibitoren plus Safener: Lösungen für eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft

Ahrens, Hartmut; Lange, Gudrun; Müller, Thomas; Rosinger, Chris; Willms, Lothar; Almsick, Andreas van

doi:10.1002/ange.201302365

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“…IFT hemmt die Carotinoidbiosynthese. Carotinoide sind Pflanzenpigmente von gelber bis roter Farbe (Ahrens et al 2013). Sie dienen als akzessorische Pigmente in der Photosynthese.…”

Section: Herbizidapplikationenunclassified

Kann die Saatgutbehandlung mit dem Safener Cyprosulfamid die Verträglichkeit von Isoxaflutole in Mais steigern, die Unkrautbekämpfung verbessern und die Wirkstoffmenge verringern?

Gerhards

Santel

2020

Gesunde Pflanzen

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Zusammenfassung Herbizide Wirkstoffe werden in kommerziellen Produkten manchmal mit Safenern kombiniert, um die Verträglichkeit des Herbizids für die Kulturpflanze zu gewährleisten. Dabei regen Safener meist die Metabolisierung von Herbiziden in der Kulturpflanze an. Das Herbizid Isoxaflutole (IFT) wird in Mais mit dem Safener Cyprosulfamid (CSA) als Co-Formulierung angewendet. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob CSA auch zeitlich getrennt von IFT als Saatgutbehandlung den Mais vor Herbizidschäden durch IFT schützen kann und ob die Unkrautbekämpfung in diesem Fall höher ist als bei der Co-Formulierung, weil die Unkräuter durch die Saatbehandlung nicht mit CSA in Kontakt kommen. Es wurden von 2016–2018 insgesamt fünf Topfversuche als randomisierte, vollständige Blockanlage mit 15 Wiederholungen durchgeführt. Dabei wurde IFT ohne CSA, mit CSA als Co-Formulierung und mit CSA-Beize in der einfachen und doppelten Feldaufwandmenge im 2‑Blatt-Stadium von Mais appliziert und 28 Tage nach der Applikation die Herbizidschäden an Mais und Unkräutern bonitiert und die Sprosslänge und Trockenmasse der Maisstängel gemessen. In allen Versuchen reagierte Mais sensibel mit Bleichungen an den Blättern auf IFT mit bis zu 62 % Schäden. Die Kombination von IFT und CSA reduzierte den vom Herbizid verursachten Schaden signifikant. Die schützende Wirkung von CSA war stärker, wenn der Safener simultan mit dem Herbzid gespritzt wurde (5–10 % Schaden) als bei Beizanwendung (15–25 % Schaden). Im Mittel aller Versuche war die Sprosslänge des mit der der Co-Formulierung von IFT und CSA behandelten Maises auf dem Niveau der unbehandelten Kontrolle und höher als in den IFT-Behandlungen. Die Beizvariante mit 100 g/ha IFT zeigte die längsten Sprosse. Der Safener konnte die herbizidbedingte Reduktion der Trockenmassebildung nur teilweise verhindern. Die Behandlungen mit IFT ohne Zusatz des Safeners zeigten die niedrigsten Sprossmassen der Maisstängel. Die Bekämpfung von Amaranthus retroflexus, Echinochloa crus-galli und Setaria viridis gelang in allen Behandlungen zu 100 %. Nur gegen Stellaria media war die Bekämpfung ohne Safener besser als mit CSA-Beize (92 % Bekämpfungsrate) und Co-Formulierung (79 %). Mit der Saatgutbeizung können ca. 80 % des Safeners gegenüber der Co-Formulierung eingespart werden.

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“…IFT hemmt die Carotinoidbiosynthese. Carotinoide sind Pflanzenpigmente von gelber bis roter Farbe (Ahrens et al 2013). Sie dienen als akzessorische Pigmente in der Photosynthese.…”

Section: Herbizidapplikationenunclassified

Kann die Saatgutbehandlung mit dem Safener Cyprosulfamid die Verträglichkeit von Isoxaflutole in Mais steigern, die Unkrautbekämpfung verbessern und die Wirkstoffmenge verringern?

Gerhards

Santel

2020

Gesunde Pflanzen

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Quantum Mechanics/Molecular Mechanics Modeling of Enzymatic Processes: Caveats and Breakthroughs

Quesne

Borowski

Visser

2015

Chemistry A European J

149

118

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Nature has developed large groups of enzymatic catalysts with the aim to transfer substrates into useful products, which enables biosystems to perform all their natural functions. As such, all biochemical processes in our body (we drink, we eat, we breath, we sleep, etc.) are governed by enzymes. One of the problems associated with research on biocatalysts is that they react so fast that details of their reaction mechanisms cannot be obtained with experimental work. In recent years, major advances in computational hardware and software have been made and now large (bio)chemical systems can be studied using accurate computational techniques. One such technique is the quantum mechanics/molecular mechanics (QM/MM) technique, which has gained major momentum in recent years. Unfortunately, it is not a black-box method that is easily applied, but requires careful set-up procedures. In this work we give an overview on the technical difficulties and caveats of QM/MM and discuss work-protocols developed in our groups for running successful QM/MM calculations.

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Insights into the in Vitro and in Vivo SAR of Abscisic Acid – Exploring Unprecedented Variations of the Side Chain via Cross‐Coupling‐Mediated Syntheses

et al. 2018

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Novel analogues of the plant hormone abscisic acid (ABA) were designed and prepared to explore the impact that modifications of its terpenoid side chain have on receptor affinity and in vivo efficacy against drought stress in selected crops. Their efficient and versatile synthesis proceeded via Stille or Sonogashira couplings, shortening the synthetic route significantly. In line with molecular modelling and X‐ray crystallography studies novel ABA‐derivatives with small alkyl, cycloalkyl or haloalkyl substituents showed strong effects in vitro and in vivo against drought stress in crops, particularly canola and wheat.

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4‐Hydroxyphenylpyruvatdioxygenase‐Inhibitoren plus Safener: Lösungen für eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft

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Kann die Saatgutbehandlung mit dem Safener Cyprosulfamid die Verträglichkeit von Isoxaflutole in Mais steigern, die Unkrautbekämpfung verbessern und die Wirkstoffmenge verringern?

Kann die Saatgutbehandlung mit dem Safener Cyprosulfamid die Verträglichkeit von Isoxaflutole in Mais steigern, die Unkrautbekämpfung verbessern und die Wirkstoffmenge verringern?

Quantum Mechanics/Molecular Mechanics Modeling of Enzymatic Processes: Caveats and Breakthroughs

Insights into the in Vitro and in Vivo SAR of Abscisic Acid – Exploring Unprecedented Variations of the Side Chain via Cross‐Coupling‐Mediated Syntheses

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