“…Klassisch sind schmerzhafte Adnexe, Fieber über 38,2°C und Erhöhung serologischer Entzündungsmarker. Mithilfe von Kriterien, die ursprünglich auf Weström zurückgehen, kann die Diagnose ausreichend sicher gestellt werden: Wenn neben Unterleibsschmerzen und druckempfindlicher Adnexe sowie klinisch oder im Nativpräparat eine BV und Zervizitis besteht, stimmt die Diagnose nur in gut 60 % der Fälle, wenn zusätzlich Fieber > 38,2°C auftritt, in etwa 80 % und wenn eine Adnexverdickung gesehen wird und im Blut Entzündungsparameter pathologisch sind, in über 90 %, sodass dann eine Laparoskopie nicht erforderlich ist, insbesondere bei leichten Fällen [11,25].…”