2003
DOI: 10.1002/chem.200204666
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Structure–Nucleophilicity Relationships for Enamines

Abstract: The kinetics of the reactions of benzhydryl cations with 22 enamines, three pyrroles, and three indoles were investigated photometrically in dichloromethane. The nucleophilicity parameters N and slope parameters s of these electron-rich pi-systems were derived from equation log k (20 degrees C)=s(E+N) and compared with the nucleophilicities of other pi-systems (silyl enol ethers, silyl ketene acetals) and carbanions. It is shown that the nucleophilic reactivities of enamines cover more than ten orders of magni… Show more

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“…[10] Dagegen entstehen aus Silylenolethern und Zinn-(iv)-enolaten in Gegenwart einer Lewis- [11] Auch wenn keine Erklärung für diese Selektivität formuliert wurde, ist bekannt, dass Enamine von Pyrrolidin um Größenordnungen nucleophiler sind als jene von Morpholin. [12] Die erste Lewis-Säure-katalysierte enantioselektive Addition an Nitrosobenzol wurde von Yamamoto und Mitarbeitern beschrieben [Gl. (1)].…”
Section: Einführungunclassified
“…[10] Dagegen entstehen aus Silylenolethern und Zinn-(iv)-enolaten in Gegenwart einer Lewis- [11] Auch wenn keine Erklärung für diese Selektivität formuliert wurde, ist bekannt, dass Enamine von Pyrrolidin um Größenordnungen nucleophiler sind als jene von Morpholin. [12] Die erste Lewis-Säure-katalysierte enantioselektive Addition an Nitrosobenzol wurde von Yamamoto und Mitarbeitern beschrieben [Gl. (1)].…”
Section: Einführungunclassified
“…Die k 2 -Werte der Reaktionen von 2 mit 4 c-f in Acetonitril (Tabelle 2) unterscheiden sich von den in Dichlormethan bestimmten Werten [11] um weniger als den Faktor 3. Diese geringe Abweichung bestätigt frühere Beobachtungen, dass die Geschwindigkeiten der Reaktionen von Carbokationen mit neutralen p-Systemen nur marginal von der Natur des Lösungsmittels beeinflusst werden.…”
unclassified
“…Zwar schließt diese Beobachtung nicht aus, dass die Produkte 45 nach anfänglichem N-Angriff gebildet werden, doch muss die Konzentration der N-alkylierten Enamine 44 so gering bleiben, dass ihr Auftreten für die beobachtete Kinetik nicht relevant ist (Schema 25). [67] Die ausschließliche Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verknüp-fung bei Reaktionen von Enaminen mit Michael-Akzeptoren wurde durch günstige Grenzorbital-Wechselwirkungen erklärt. Unserer Ansicht nach wird sie besser durch thermodynamische Produktkontrolle erklärt, weil der N-Angriff von Michael-Akzeptoren reversibel sein dürfte, wie früher von Stork vorgeschlagen wurde (Schema 26).…”
Section: Enamineunclassified