Structural Coupling between Social Systems: Art and the Economy as Mutual Sources of Growth

Abstract

ZusammenfassungDer Aufsatz erkundet den genauen Verlauf der strukturellen Kopplung zwischen zwei Funktionssystemen. Der ausgewählte Fall ist das Verhältnis zwischen der Wirtschaft und der Kunst. Historische Beispiele werden vorgestellt und interpretiert. Die Beispiele beziehen sich sowohl auf System-zu-System-Kopplungen als auch auf System-zu-Umwelt-Kopplungen. „Bahnen der Irritation " zwischen den beiden Systemen sind tatsächlich beobachtbar. Stile, in denen räumliche Formen arrangiert und Erzählformen komponiert werden, haben die wirtschaftliche Reproduktion irritiert; wirtschaftliche Themen haben die Reproduktion der Künste irritiert. In beiden Fällen hat die stabilisierte Irritation zu neuen Möglichkeiten weiterer Kommunikation geführt. Der Grad der Komplexität und Intensität der strukturellen Kopplungen wird deutlich erhöht, wenn Organisationen intervenieren und die Wirkung der Kopplungen beeinflussen.

The boundary contest that never was: Shadow banking and the relation between monetary system and financial system

“… 7. Systems theorists use the term ‘structural coupling’ to describe arrangements that operate at the interface of two systems, such as supreme courts at the interface of law and politics, or art markets at the interface of arts and economy (Hutter, 2001; Luhmann, 1992). I suggest the term ‘boundary structure’ here, which has a less artificial ring and signals the linkage to the boundary contest literature. …”