Radiologische und sonographische Screening-Untersuchung an Schultergelenken von Patienten mit chronischer Polyarthritis (cP)

Jantsch, S.; Zenz, Peter; Schwägerl, W

doi:10.1055/s-2008-1047431

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“…Die Häufigkeit der Schultergelenkaffektion bei RA wird mit bis zu 96% angegeben [3]. Im Vordergrund stehen hierbei die Bursitis subacromialis mit Verände- Der Verlauf der Rotatorenmanschettenschädigung entspricht einer typischen Impingement-Symptomatik.…”

Section: Rotatorenmanschettenläsionunclassified

Sehnenrupturen beim Rheumatiker

Wanivenhaus

2007

Z Rheumatol

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In the course of rheumatoid arthritis, changes to tendons occur in different areas. This can lead to rupture if not prevented at an early stage. In particular, regions with extreme joint thickness, high mechanical wear and tear and narrow regions present a higher risk of synovitis. This primarily affects the tendons of the hand, where the extensor digitorum minimus tendon and the extensor and flexor pollicis tendons are most at risk. There is a high possibility of rotator cuff lesion in the shoulder area during the course of a secondary synovitis dependent raised shoulder, or by bursitis or tendonitis. A rupture of the biceps tendon is also increased by omarthritis or synovitis in the sulcus. For the foot, the posterior tibial tendon is most commonly effected, which if primarily or secondarily damaged can lead to a rheumatic flat foot. In addition, there can be partial or complete destruction in the Achilles tendon area, which is definitely pathognomonic. The narrow syndrome in the flexor hallucis and the extensor digitorum tendons are less common.

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Section: Rotatorenmanschettenläsionunclassified

Sehnenrupturen beim Rheumatiker

Wanivenhaus

2007

Z Rheumatol

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“…Hauptschmerzort ist der subakromiale Raum mit Beteiligung der Bursa subdeltoidea in 69 % der Fälle [1], der Bizepstendinitis in 75 % und der Supraspinatusläsion in 39 %. Die Literaturangaben über Schulterbeteiligung schwanken zwischen 57 % [23] und 91 % [36], neuere Untersuchungen mittels objektiver sonografischer Befunde lassen die Befallshäufigkeit schon frühzeitig eher in einem Bereich von 95 % ansiedeln [27].…”

Section: Klinik Der Rheumatischen Erkrankungen An Der Schulterunclassified

“…3) bei geplanter endoprothetischer Versorgung ist die Knochenqualität computertomographisch gut zu beurteilen. Diese Zusatzinformation ist für die präoperative Planung im Hinblick auf die Verankerungsqualität und -möglichkeiten der Glenoidanteile [27,35] wertvoll, wenn eine Versorgung der Pfanne vorgenommen werden soll.…”

Section: Klinisches Erscheinungsbildunclassified

“…Wie bei allen rekonstruktiven Eingriffen sind vor allem biomechanische Aspekte zur Wiederherstellung der Schulterdrehpunkte zur Verbesserung der Muskelangriffspunkte ein entscheidender Faktor [20,27,28,37,38,45,46,48]. Teilverluste oder nicht mehr rekonstruierbare Rupturen der Rotatorenmanschette waren für viele Autoren daher noch bis 1990 Kontraindikation für eine rekonstruktive Versorgung der Schulter [22,32,35].…”

Section: Operative Eingriffe An Der Schulterunclassified

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Die Differenzialindikation für die operative Versorgung des rheumatischen Schultergelenks

Thabe¹

2004

Akt Rheumatol

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ZusammenfassungSonografische Befunde lassen die Befallshäufigkeit am Schultergelenk objektiver frühzeitig erkennen. Die Befallshäufigkeit ist daher nach einem Krankheitsverlauf von 2 Jahren in einem Bereich von 75 -95 % anzusiedeln. Die Symptome des betroffenen Schultergelenks sind anfänglich schleichend und nur von gelegentlichen Schmerzattacken begleitet. Der Verlauf neigt aber zu einer raschen Progredienz mit Bewegungseinschränkung. Hauptschmerzursache ist der subakromiale Raum mit Beteiligung der Bursa subdeltoidea in 69 % der Fälle, der Bizepstendinitis in 75 % und der Supraspinatusläsion in 39 %. Das Ausmaß der Weichteilbeteiligung im Rahmen der Entzündung ist für das Schicksal des Schultergelenks von entscheidender Bedeutung. Nicht mehr rekonstruierbare Teilverluste der Rotatorenmanschette waren früher Kontraindikation für eine rekonstruktive Versorgung der Schulter. Einig sind sich im Wesentlichen alle Autoren heute darüber, dass Insuffizienz und Defekte der Rotatorenmanschette letztendlich Ursache schlechter Ergebnisse sind. Ferner wird eine rekonstruktive Versorgung des Schultergelenks durch die Knochenqualität beeinflusst. Knöcherne Defekte lassen oftmals nur noch begrenzt endoprothetische Maßnahmen zu. Die differenzialdiagnostischen und therapeutischen Möglich-keiten werden diskutiert. Schlüsselwörter Schulterendoprothetik · Disease Management · Weichteilschaden · RotatorenmanschettendefekteAbstract Sonographic findings show the involvement of the shoulder joint by rheumatoid arthritis very early. After 2 years, already 75 to 95 % of the shoulders are definitely affected. The symptoms are slowly increasing and only occasionally accompanied by pain attacks. Progression leads to rapidly decreasing range of motion and loss of strength. The main pathology occurs in the subacromial space with inflammatory changes in the bursa, supraspinatus tendon and biceps tendon. The amount of soft tissue destruction determines the fate of the shoulder joint. Partial rotator cuff tears that could no longer be repaired were seen as contraindication for reconstructive surgery in the past. Agreement exists today that insufficiency and defects of the rotator cuff lead to early loosening of glenoid replacements and are responsible for bad results. Furthermore, the quality of bone often limits any endoprosthetic joint replacement of the shoulder. Differential diagnostic and therapeutic aspects are discussed.

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“…Nach Angaben von Peterssen (18) berichten 92 % dieser Patienten von Schulterschmerzen, die 31 % sogar als ihr Hauptproblem ansehen. Beim Screening von Patientenkollektiven mit einer chronischen Polyarthritis auf strukturelle Schädigungen von Schultergelenk und -muskulatur hin, ergeben sich klinisch und radiologisch in über 60 % der Fälle pathologische Befunde, die unter Zuhilfenahme der sonographischen Darstellung sogar 96 % erreichen (13). So wird es plausibel, daß für diese Patienten unter chronisch destruierenden Verlaufsformen häufig auch die Frage nach operativer und endoprothetischer Intervention aufkommt.…”

Section: Ergebnisseunclassified

Mittelfristige Nachuntersuchungsergebnisse der Endoprothetik am Schultergelenk*
Ulrich¹,
Awiszus²,
Merk³
et al. 1995
Akt Rheumatol
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Radiologische und sonographische Screening-Untersuchung an Schultergelenken von Patienten mit chronischer Polyarthritis (cP)

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Sehnenrupturen beim Rheumatiker

Sehnenrupturen beim Rheumatiker

Die Differenzialindikation für die operative Versorgung des rheumatischen Schultergelenks

Mittelfristige Nachuntersuchungsergebnisse der Endoprothetik am Schultergelenk*

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