1969
DOI: 10.1055/s-0028-1099344
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Postoperative Störungen der Atmung

Abstract: Die vorliegende Arbeit basiert auf prä-und postoperativen Untersuchungen, die am Krankengut von Mai 1967 bis Dezember 1968 vorgenommen wurden. Dieser Zeitraum wurde gewählt, weil Anästhesie, Perfusion und postoperative Behandlung unter konstanten Bedingungen durchgeführt wurden. Aus diesem Krankengut wurden 223 Patienten für eine Übersicht über die präoperative Lungenfunktion ausgewählt. Der postoperative Verlauf wird an 175 Patienten demonstriert, die zum Teil mit den präoperativen identisch sind, jedoch nich… Show more

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“…Diese drei Verfahren unterscheiden sich nach der Literatur nicht unerheblich hinsichtlich ihrer primären Letalität. Der Komissurotomie am geschlossenen Herzen mit einer Frühletalität von 2-7 % (2, 6, 8) steht die Rekonstruktion am offenen Herzen mit einer Frühletalität von 3-8 % (11,14), bei ausgedehnten Veränderungen am Mitralklappenapparat von 6-15 % gegenüber (7). Beim Mitralklappenersatz ist dagegen sogar mit einer Letalität von 10-30 % zu rechnen (1, 4, 5).…”
Section: Introductionunclassified
“…Diese drei Verfahren unterscheiden sich nach der Literatur nicht unerheblich hinsichtlich ihrer primären Letalität. Der Komissurotomie am geschlossenen Herzen mit einer Frühletalität von 2-7 % (2, 6, 8) steht die Rekonstruktion am offenen Herzen mit einer Frühletalität von 3-8 % (11,14), bei ausgedehnten Veränderungen am Mitralklappenapparat von 6-15 % gegenüber (7). Beim Mitralklappenersatz ist dagegen sogar mit einer Letalität von 10-30 % zu rechnen (1, 4, 5).…”
Section: Introductionunclassified
“…Es liegt nahe, daß auch herzchirurgischen Eingriffen insbesondere die letztgenannte Möglichkeit im Vordergrund stehen wird. So stimmen dann auch die bisher vorliegenden Publikationen (6,18) weitgehend darin überein, daß nach Herzoperationen nicht die Lunge, sondern vielmehr die Leistungsfähigkeit des Herzens der limitierende Faktor für eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Gewebe ist. Auch sollte stets beachtet werden, daß die drei genannten Organsysteme eine Funktionseinheit bilden, in der jede Funktionsstörung eines Organs zwangsläufig auch die Funktion der beiden anderen Organe in Mitleidenschaft zieht.…”
unclassified
“…(6). Daß einige Autoren einen Zusammenhang von pulmonaler Hypertonie und Gasaustauschstörungen bei Kranken mit Mitralfehlern feststellen konnten (9) und andere nicht (18), liegt wohl daran, daß im Krankengut der einen Untersucher mehr Fälle mit reaktiver pulmonaler Hypertonie und im Krankengut der anderen mehr Fälle mit fixierter pulmonaler Hypertonie, also mit bereits eingetretenen strukturellen Veränderungen, überwogen. Selbstverständlich stellt auch eine präoperativ bestehende latente Myokardinsuffizienz, wie sie vor allem bei Aorten-und Mitralfehlern anzutreffen ist, einen Prädispositionsfaktor für die postoperative respiratorische Insuffizienz dar.…”
unclassified
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