Positioning biologics in the treatment of IBD: A practical guide – Which mechanism of action for whom?

Delphi consensus survey: the opinions of patients living with refractory ulcerative proctitis and the health care professionals who care for them

“…Evidence-based guidance advising on the use of biological sequencing exists for UC, but there is no current guidance on their role in proctitis or extensive disease. Additionally, the source of these recommendations come from licencing trials which exclude proctitis from their inclusion criteria 28 29…”

Editorial: real‐world evidence of tofacitinib and vedolizumab in ulcerative colitis—are we one step closer to better positioning therapies after anti‐TNF failure?

“…The first anti‐TNF (anti‐tumour necrosis factor) was approved over 20 years ago and remains widely used as first‐line advanced therapy. However, with high rates of primary non‐response and secondary loss of response with anti‐TNF agents, sequencing strategies are paramount in IBD 1 . In the absence of extensive information from head‐to‐head trials including bio‐experienced IBD patients, the data from network meta‐analyses and real‐world evidence has been used to answer the important question of which therapies are most suitable after an anti‐TNF failure.…”

Stellungnahme zum Nutzenbewertungsverfahren zum Wirkstoff Upadacitinib (Neues Anwendungsgebiet: Colitis ulcerosa, vorbehandelt) – Stellungnahme zu allgemeinen Aspekten

“…Hier gibt es nur eine Beschreibung mit 23 CU-Patienten aus den USA, die auf Upadacitinib bei eher schwerem Verlauf, überwiegend auch mit Biologika-Vortherapie, dann ein relativ günstiges Ansprechen zeigten [12]. Demgegenüber gibt es aber zahlreiche breite RWE-Erfahrungen mit den schon seit Jahren eingeführten anderen Biologika im Sinne einer First-Line und Advanced Step-up-Eskalationstherapie, die so für Upadacitinib nicht zur Verfügung stehen und so deshalb auch den First-Line-Einsatz nach dem Versagen einer alleinigen konventionellen Therapie nach der momentanen Datenlage nicht als sinnvoll erscheinen lassen [13].…”

“…Für die Zukunft könnte hier allerdings zusätzlich für die Auswahl der First-Line-Therapie, die sich mehrenden Untersuchungen eine Rolle spielen, die Hinweise zeigen, dass das Versagen auf eine oder mehrere Biologikatherapien auch eine Veränderung an der Zytokin-Rezeptorexpression bei diesen Patienten bedingen könnte, sodass spätere Therapien dann nicht mehr so gut ansprechen könnten [13][14][15]. Dies könnte dann auch zu einer verstärkten Diskussion führen, doch dann auch schon in der First-Line-Situation solche Therapien, wie die JAKi, auch primär bei bio-naiven Patienten verstärkt einzusetzen.…”

“…Hier hat deshalb auch Upadacitinib sicherlich seinen Stellenwert, da durch den neuen MoA eine weitere sinnvolle Alternative beim Versagen einer Vor-Biologikatherapie, wie nach anti-TNF, Vedolizumab oder Ustekinumab zur Verfügung steht, da Upadacitinib in der placebokontrollierten Zulassungsstudie bei der Induktion und in der Erhaltungsphase eine deutliche Effektivität gegenüber Placebo im Hinblick auf die klinische Aktivität und auch auf die Verbesserung der QoL zeigte [4]. Weitere Daten zu Upadacitinib [5,13] unterstreichen und ergänzen die Daten der Zulassungsstudie [4] im Hinblick auf die Effektivität einer Langzeitanwendung mit einer hohen Rate an Erhalt der nach der Induktion eingetretenen Effektivität und dem relativ raschen Wirkungseintritt von Upadacitinib.…”