2021
DOI: 10.1055/a-1226-4756
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Perioperatives Management psychiatrischer und neurologischer Dauermedikation

Abstract: ZusammenfassungEtwa ein Drittel aller Patienten, die sich einem operativen Eingriff unterziehen, nehmen chronisch Psychopharmaka ein. Neben Depressionen und Psychosen stellen chronische Schmerzen sowie Angst- und Panikstörungen die häufigsten Indikationen dar. In den vergangenen 30 Jahren stieg die Häufigkeit der Verordnung von Psychopharmaka um das 7-Fache. Fast alle Psychopharmaka interagieren mit Medikamenten, die perioperativ häufig gegeben werden, beispielsweise mit 5-HT3-Antagonisten, Sympathomimetika od… Show more

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“…Vielfältige Nebenwirkungen können durch die teilweise hemmenden Effekte an einer Vielzahl anderer Rezeptoren (z. B. Histamin‑, Serotonin‑, Noradrenalin-Rezeptoren) entstehen [ 144 , 145 ]. Berücksichtigt werden muss, dass trizyklische Antidepressiva die QT-Zeit verlängern können.…”
Section: Präoperativer Umgang Mit Der Dauermedikationunclassified
“…Vielfältige Nebenwirkungen können durch die teilweise hemmenden Effekte an einer Vielzahl anderer Rezeptoren (z. B. Histamin‑, Serotonin‑, Noradrenalin-Rezeptoren) entstehen [ 144 , 145 ]. Berücksichtigt werden muss, dass trizyklische Antidepressiva die QT-Zeit verlängern können.…”
Section: Präoperativer Umgang Mit Der Dauermedikationunclassified