ZusammenfassungEine Filterkuchenwäsche wird in industriellen Prozessen häufig nach der kuchenbildenden Filtration durchgeführt. Die Auslegung von Waschprozessen erfolgt oft anhand von Laborexperimenten unter vereinfachenden Annahmen. In der Praxis können jedoch unvorhersehbare Effekte auftreten, wie die partielle Resuspendierung des Filterkuchens und die daraus folgende ungewollte Kontamination der Waschflüssigkeit. Eine neue Methode zur Beschreibung der Waschflüssigkeitskontamination auf Basis des resuspendierten Kuchenvolumens wird vorgestellt, die auf der Messung der Verunreinigungskonzentration im Flüssigkeitsüberstand basiert. Der Einfluss unterschiedlicher Flüssigkeitsverteiler auf die partielle Resuspendierung wird untersucht.