2003
DOI: 10.1007/s00104-003-0745-0
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Lokale Therapieprinzipien beim Rektumkarzinom

Abstract: In the therapeutic algorithm for treatment of rectal cancer, primarily in the lower two-thirds of the rectum, local excision currently plays a limited role, but clearly adheres to diagnostic, oncologic, and technical principles. This should be considered particularly against the background that aspects of maintaining function and the associated positive effects on quality of life, based on expanding knowledge of the complications of radical interventions and their ramifications, have gained in importance. The … Show more

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“…Die Morbidität wird je nach Studiengruppe zwischen 0 und 20 % angegeben, wobei in den meisten Fällen sog. Minorkomplikationen berichtet werden [4,19,30]. Beobachtet werden -meist konservativ beherrschbare -Nachblutungen, die selten transfusions-oder revisionsbedürf-tig sind, kurzfristige subfebrile Temperaturen ohne wesentliche klinische Beeinträchtigung oder ein postoperativer Harnverhalt wie auch nach anderen proktologischen Operationen.…”
Section: Komplikationenunclassified
“…Die Morbidität wird je nach Studiengruppe zwischen 0 und 20 % angegeben, wobei in den meisten Fällen sog. Minorkomplikationen berichtet werden [4,19,30]. Beobachtet werden -meist konservativ beherrschbare -Nachblutungen, die selten transfusions-oder revisionsbedürf-tig sind, kurzfristige subfebrile Temperaturen ohne wesentliche klinische Beeinträchtigung oder ein postoperativer Harnverhalt wie auch nach anderen proktologischen Operationen.…”
Section: Komplikationenunclassified
“…Das lymphogene Metastasierungsrisiko [1] eines Tumors kann aufgrund des Gradings und der mutmaßlichen Tumoreindringtiefe (cT-Kategorie) allenfalls orientierend abgeschätzt werden. Nur bei sehr frühen Karzinomen mit einem niedrigen lymphogenen Metastasierungsrisiko kann auf eine radikale Operation verzichtet werden [2]. Die Abwesenheit vergrößerter Lymphknoten im Tumorabflussgebiet schließt eine lymphogene Metastasierung nicht aus.…”
Section: Einführungunclassified
“…Zahlreiche Kohortenstudien belegen, dass nur bei "Low-risk-Karzinomen" mit einem niedrigen Risiko der Lymphknotenmetastasierung (T1,2, G1,2 und L0) auf eine regionäre Lymphknotendissektion verzichten werden darf [9,31,46]. Als Orientierungswert für dieses Risiko gelten derzeit 3%, was zumindest beim Kolonkarzinom im Falle einer radikalen Operation unter der durchschnittlichen postoperativen Letalität während des gesamten Klinkaufenthaltes liegt.…”
Section: Argumente Gegen Eine Lymphknotendissektionunclassified