2007
DOI: 10.1007/s00104-007-1339-z
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Ischämische Anastomosenperforation im Bereich einer Ileotransversostomie unter Therapie mit Bevacizumab

Abstract: This case is unusual because the time interval between the primary operation and the application of bevacizumab is regarded as safe with regard to the risk of perforation. An ischemic genesis of the perforation was considered on the basis of the histopathological workup. In case of perforations during therapy with bevacizumab, a safe surgical approach should be preferred, i.e., a transient stoma instead of a primary reconstruction of the bowel passage.

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“…che Faktoren sind die Kortisontherapie [2,35], der Albumin und Eiweißmangel [15,35], die Anämie [15], präoperative tumor bedingte Gewichtsabnahmen [37] sowie Vorbehandlungen mit dem Angiogenese inhibitor Bevacizumab (Avastin®) [1,22]. Die Rolle der Drainage wurde ebenfalls nicht untersucht, es gibt aber eine hinrei chende Evidenz, dass die Platzierung ei ner Drainage die Rate von Anastomosen nicht beeinflusst [13,19].…”
Section: Multiple Analyse Der Risikofaktorenunclassified
“…che Faktoren sind die Kortisontherapie [2,35], der Albumin und Eiweißmangel [15,35], die Anämie [15], präoperative tumor bedingte Gewichtsabnahmen [37] sowie Vorbehandlungen mit dem Angiogenese inhibitor Bevacizumab (Avastin®) [1,22]. Die Rolle der Drainage wurde ebenfalls nicht untersucht, es gibt aber eine hinrei chende Evidenz, dass die Platzierung ei ner Drainage die Rate von Anastomosen nicht beeinflusst [13,19].…”
Section: Multiple Analyse Der Risikofaktorenunclassified
“…Der Zeitpunkt des Auftretens variiert, die meisten derartigen Ereignisse treten innerhalb der ersten 3 Behandlungsmonate auf, die Mortalität ist hoch und beträgt etwa 30 % [23,29,31]. Über die Perforation als Komplikation und die Risikofaktoren, die zu ihrer Entstehung beitragen können, ist bereits berichtet worden [1,11,12,19,23,29]. Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, anhand eigener exemplarischer als auch publizierter Erfahrungen systematisch befundbezogene Besonderheiten einer perforationsbedingten Peritonitis nach Bevacizumab-Therapie darzustellen.…”
unclassified
“…[3]. Das entspricht auch den Erfahrungen anderer Autoren, die trotz intraoperativ augenscheinlich regelrechter Anastomosenverhältnisse und zunächst unauffälligem postoperativen Verlauf dann doch eine Insuffizienz sahen [1,19]. Der Patient aus der eigenen Patientenklientel (Patient 4) stellt insofern einen Sonderfall dar, als dass er nicht wegen einer perforationsbedingten Peritonitis als Folge einer Darmperforation aufgenommen wurde, sondern diese Komplikation als Folge einer Ileostomarückverlegung 30 d nach der letzten Ak-Gabe entwickelte.…”
unclassified
“…Ein Bericht von Abbrederis und Koautoren [1] schildert den Fall einer Perforation im Bereich einer intestinalen Anastomose unter Therapie mit Bevacizumab (Avastin®). Kürzlich wurden aus der gleichen Klinik drei weitere Fälle schwerer struktureller Darmwandschädigung unter Therapie mit Bevacizumab berichtet [19].…”
unclassified
“…Der berichtete Fall der Autoren Abbrederis et al[1] schildert das Auftreten einer gastrointestinalen Perforation unter Therapie mit Bevacizumab. Auf den ersten Blick überraschend erscheint, dass die Perforation im Bereich einer 10 Monate zuvor angelegten und bis dahin suffizienten Anastomose auftrat.…”
unclassified