2008
DOI: 10.13109/prkk.2008.57.10.774
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Elterliche Belastung und Einstellungen zur Jugendhilfe bei psychisch kranken Eltern: Auswirkungen auf die Inanspruchnahme von Hilfen

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“…Eine angemessene Versorgung betroffener Familien kann zudem nur durch tragfähige Netzwerke aus Gesundheitswesen und Jugendhilfe erfolgreich umgesetzt werden [9]. Ein Good-Practice-Beispiel für eine Kooperation zwischen der Erwachse-nenpsychiatrie und der Kinder-und Jugendhilfe stellt die "Kindersprechstunde" wie beispielsweise an der Klinik für Psychiatrie am Bezirkskrankenhaus Augsburg dar [31].…”
Section: Merkmal Ausprägungunclassified
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“…Eine angemessene Versorgung betroffener Familien kann zudem nur durch tragfähige Netzwerke aus Gesundheitswesen und Jugendhilfe erfolgreich umgesetzt werden [9]. Ein Good-Practice-Beispiel für eine Kooperation zwischen der Erwachse-nenpsychiatrie und der Kinder-und Jugendhilfe stellt die "Kindersprechstunde" wie beispielsweise an der Klinik für Psychiatrie am Bezirkskrankenhaus Augsburg dar [31].…”
Section: Merkmal Ausprägungunclassified
“…Eine stationäre Behandlung kann als Indikator für die Schwere einer psychischen Störung angesehen werden und wird von betroffenen Eltern zudem als starke Belastung für ihre Kinder wahrgenommen [9]. Die psychosoziale Unterstützung von psychisch kranken Eltern kann einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung betroffener Kinder leisten [10].…”
unclassified
“…Das Ausmaß der elterlichen Belastung entspricht den bisherigen diesbezüglichen Ergebnissen aus anderen Studien zu Kindern psychisch kranker Eltern [26]. Sowohl im Vergleich zu USNormen als auch zu der von uns betrachteten Gruppe gesunder Mütter geben beide Subgruppen erhöhte (wenn auch nicht maximale Werte) für elterlichen Stress an.…”
Section: Abb 2 8 Häufigkeiten Psychologischer Störungenunclassified
“…Eine weitere Schwelle der Hilfesysteme liegt für viele Eltern in den "KommStrukturen" [25,26]. Durch aufsuchende Arbeit versucht das Modellprojekt dieser Schwelle entgegenzuwirken.…”
Section: Abb 2 8 Häufigkeiten Psychologischer Störungenunclassified
“…). Es erstaunt nicht, wenn betroffene Frauen unter diesen Umständen institutionalisierte Hilfsangebote eher zögerlich annehmen[21]. Auch wenn derlei Einstellungen nur noch von marginaler Bedeutung für die heutige psychiatrische Versorgung sein dürften, so ist doch anzunehmen, dass sich die Beschäftigten in einem Spannungsfeld zwischen der Respektierung einer autonomen reproduktiven Entscheidung für (oder gegen) eine Elternschaft einerseits und der Fürsorge gegenüber der betroffenen Person und / oder dem (ungeborenen)Kind andererseits bewegen.…”
unclassified