Berücksichtigung der Volumenveränderlichkeit bei der Berechnung katalytischer Gasreaktionen in Fließbetten

Abstract

Es wird uber ein Berechnungsverfahren berichtet, das es gestattet, die Volumenveranderlichkeit des Reaktionssystems als Folge der ablaufenden Reaktion zu beriicksichtigen. Die Gute der Rechenmethode wurde sowohl anhand in der Literatur aufgefiihrter Reaktionen als auch an der eigens untersuchten gaskatalytischsn Spaltung GrundlagenNach der Zweiphasenvorstellung tritt bei gasfluidisierten Betten bei Steigerung des Gasdurchsatzes iiber den Lockerungsdurchsatz der Ubergang vom sog. homogenen zum heterogenen Bett auf, indem der GasuberschuB die im Mittel unverandert bleibende pseudohomogene, feststoffreiche, sog. Dispersionsphase (dense phase, particulate phase) in Form von feststoffarmen Gasblasen, der sog. Rlasenphase, durchquert [l]. Genaugenommen gehort zur Blasenphase noch ein Bereich, der an die feststoffarmen Gasblasen angrenzt, sich mit h e n bewegt und im wesentlichen die gleiche Feststoffdichte wie die angrenzende feststoffreiche Dispersion hat [2, 31. Durch die Blasenphase werden somit Partikel nach oben transportiert, so daD innerhalb der Dispersion ein nach unten gerichteter Feststoffstrom vorhanden ist, was unter Umstanden dazu fuhrt, daR auch das Gas in der Dispersionsphase nach unten flieBt [4-61.

Performance Analysis of a Fluidized Bed Reactor. III. Modification and Extension of Conventional Two-Phase Models

“…As noted by Litz (1973), changes in the flow distribution between phases implies further unidirectional corrective mass transfer from one phase to the other. Comparing Figures 5 and 3, we note a definite improvement in the predictions when variable flow allotment is used, especially for the dense phase, although the overall conversion remains almost the same.…”

Die Rolle des Experiments in der Verfahrensentwicklung

“…Die Selektivitat zum Isopren blieb gleich, jedoch sank die Selektivitat zum Formaldehyd, die verweilzeitabhangig ist, ab. Mit Hilfe eines Rechenprogramms konnte ein Model1 fur die Reaktion mit veranderlicher Molzahl erstellt werden[7]. In Abb.…”