Angiographic differentiation between Dandy-Walker cyst and arachnoid cyst of the posterior fossa in newborn infants and children

Abstract

✓ Elevation of the tentorium and its dural sinuses, originally considered a diagnostic sign of Dandy-Walker cyst, may also occur in arachnoid cysts of the posterior fossa. Differentiation between these two lesions may be achieved angiographically by the evaluation of the posterior inferior cerebellar artery and its vermian branch, and of the inferior vermian vein. All these vessels are displaced forward and upward by an arachnoid cyst, while in the Dandy-Walker cyst the posterior inferior cerebellar artery is miniature and the vermian branch and the inferior vermian vein are absent.

Agenesis of the Vermis Cerebelli and Malformations of the Posterior Fossa in Childhood and Adolescence

“…The avascular area corresponding to the dilated cisterna magna and the high insertion of the tentorium, where present, were revealed by angiography. As in the Dandy-Walker syndrome (20), presumably the vermian branches of the posterior inferior cerebellar artery and the vermian veins are underdeveloped or Fig. 4: CAT: arachnoid cyst of the posterior fossa.…”

Die Extraaxiale Arachnoidalzyste der Hinteren Schädelgrube im Angiogramm

“…Differentialdiagnose zu stellen, die ihrerseits entscheidende therapeutische und prognostische Konsequenzen beinhaltet. Als retrozerebellare zystische Expansion imponiert sie in der kapill'aren Phase als avaskularer Raum zwischen der knochernen Begrenzung der Fossa posterior und dem nach vorne und m~~licherweise nach oben verlagerten Kleinhirn und fuhrt zu einer g-oflenabhangigen Gefafldistension und Verlagerung der zerebellaren Arterien und Venen (7,9,10,13,15,17,19,21). Ein wichtiges differentialdiagnostisches Kriterium ist in diesem Zusammenhang das Fehlen von Dysgenesien der Aa.…”

“…und der Aa. cerebelli sup., die, ebenso wie das zerebellare Venensystem, insbesondere die unteren Vermisund Hemispharenvenen, in ihrer Gesamtheit vorhanden, normal entwickelt und unauffallig konfiguriert sind (7,9,10,13,19,21), womit auch Miflbildungen des Kleinhirns ausgeschlossen werden konnen. Dieses stellt sich vielmehr in der arterio-venosen Obergangsphase als besonders gut angefarbte, normal groi3e Struktur dar und kontrastiert deutlich zur avaskularen Arachnoidalzyste (2, 7, 9, 10, 21).…”

“…Foetalmonat entstandene Dysplasie der weichen Hirnhaute, die von den sekundaren, z. B. entzundlich oder posttraumatisch bedingten zystischen Arachnopathien zu trennen ist (5,7,8,10,13,(15)(16)(17)(18)(19)(20)(21). Ihr Vorkommen ist nicht haufig und wird mit weniger als 1 % aller intrakraniellen Raumforderungen beziffert (19).…”

“…Seltener entwickeln sich Arachnoidalzysten im Bereich der hinteren Schadelgrube, wo sie retrozerebellar, extra axial und zumeist in der Medianebene lokalisiert, den Kleinhirnwurm komprimieren und die Kleinhirnhemispharen nach lateral distendieren (5,6,15). Mifibildungen des Kleinhirns oder anderer Abschnitte des Rhombenzephalon fehlen charakteristischerweise (10,13). Unter den kongenitalen Mifibildungen der hinteren Schadelgrube nehmen sie, die schon beim Neugeborenen und Saugling Symptome eines raumfordernden Prozesses verursachen und mit einem Hydrocephalus internus occlusivus verbunden sein konnen (2,3,5,10,13,15,21), gelegentlich aber auch bis ins hohe Alter klinisch symptomarm oder mit einem unspezifischen…”