First-trimester serum markers in 110 in-vitro fertilization (IVF) and 331 intracytoplasmatic sperm injection (ICSI) pregnancies were compared with 1431 pregnancies with spontaneous conception. Alterations of serum markers were evaluated with respect to small-for-gestational-age (SGA) growth and number of embryos transferred. For pregnancy-associated plasma protein A (PAPP-A), significantly lower concentrations were observed in IVF and ICSI pregnancies compared with controls (0.86 and 0.9 versus 1.06; P<0.001). Free beta-human chorionic gonadotrophin (betaHCG) values were significantly higher in the IVF/ICSI groups than in controls (1.1 and 1.1 versus 0.94; P<0.005). IVF and ICSI pregnancies showed higher rates of SGA (10.0% and 8.2%) compared with natural conception (4.6%), but differences in PAPP-A concentrations remained significant (P<0.005) after the exclusion of SGA pregnancies. No relationship between serum values and the transfer of one, two or three embryos was observed. Centre-specific corrections may be needed to adjust screening parameters for assisted reproductive technology.

Die im GKV-VSG vorgesehene Laufzeit des Innova- tionsfonds von vier Jahren nähert sich dem Ende. Entsprechend den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag sieht der am 10. Juli 2019 beschlossene Kabinettsentwurf des Digitale-Versorgung-Gesetz - DVG eine Fortführung des Innovationsfonds bis zum Jahr 2024 mit einer jährlichen Fördersumme von 200 Millionen Euro vor. Die folgende Zwischenbilanz zeigt auf, welche Impulse der Innovationsfonds für neue Versorgungsformen und -strukturen gesetzt hat und welche Voraussetzungen notwendig sind, damit diese in den kommenden Jahren verstetigt werden können.

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Mit den ATMPs bricht eine neue Ära in der Behandlung von Krankheiten an, die gleichzeitig mit extrem hohen Kosten für das deutsche Gesundheitssystem verbunden ist. International wird schon länger über alternative Erstattungsmodelle für diese Therapien diskutiert. Mit dem Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelvesorgung sind die Grundlagen gelegt, um dem G-BA die notwendige Regulierung der ATMPs unter den Gesichtspunkten der Patientensicherheit und qualitätsgesicherten Versorgung zu ermöglichen.

ZusammenfassungDer Beitrag blickt auf die ersten sieben Jahre Förderpraxis durch den Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesauschuss zurück. Die Änderungen durch das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) stellen hierbei eine Zäsur dar. Denn durch das DVG wurde der Innovationsfonds nicht nur ein zweites Mal verlängert, sondern es gingen damit auch eine Reihe von inhaltlichen, strukturellen und prozessualen Änderungen einher.